DVD zur Installation von MacOS X 10.7 Lion erstellen

Nach dem Download von MacOS X 10.7 Lion aus dem Mac-App-Store befindet sich das Installationsprogramm Install Mac OS X Lion.app im Verzeichnis /Applications. In diesem Installationsprogramm befindet sich ein DVD-Image, dass mit folgender Zeile, die im Terminal eingegeben werden muss auf eine DVD gebrannt werden kann:

hdiutil burn "/Applications/Install Mac OS X Lion.app/Contents/SharedSupport/InstallESD.dmg"

Danach wird man aufgefordert eine DVD in das Laufwerk einzulegen und das Image wird auf DVD gebrannt, die dann zur Installation auf mehreren Macs verwendet werden kann. Auch eine komplette Neuinstallation auf eine leere Festplatte sollte mit dieser DVD möglich sein.

Die DVD sollte gleich nach dem Download von MacOS X 10.7 Lion erstellt werden, da das Installationsprogramm sich selbst nach der Installation von der Festplatte entfernt.

Migration von Daten auf meinen neuen Nintendo 3DS

Heute habe ich meinen Nintendo 3DS auf die neue Firmware aktualisiert, die schon 2 Monate lang angekündigt war und endlich viele Platzhalter und Hinweise aus dem System entfernte. Natürlich wollte ich auch meine alten Spiele von meinem Nintendo DSi auf den Nintendo 3DS übertragen, da dies endlich möglich ist und ich mir durch die besseren Bildschirme und dem bessere reagierenden Touchscreen auch von den alten Spielen noch einiges erwarte.

Anscheinend ist man von Apple sehr verwöhnt, dass man alle seine Daten wie Musik, Filme, Serien, Programme und Spiele gleichzeitig auf allen seinen Geräten (wie iPod, iPhone und iPad) installiert und benutzen kann. So einen Luxus kann man bei Nintendo natürlich nicht erwarten!

Da ich meine alten Spiele von meinem Nintendo DSi auf meinen Nintendo 3DS mit dem Programm „Datentransfer“ aus dem Nintendo-Shop kopiert habe, musste ich mich mit folgenden Unannehmlichkeiten abfinden:

  • Spiele können nur auf einem System vorhanden sein. Der Datentransfer löscht Spiele vom Quellsystem.
  • Spiele können nicht zurückkopiert werden auf ein älteres System.
  • Spielstände werden nicht kopiert sondern gelöscht.
  • Spiele können nach der Migration auf dem Quellsystem nicht mehr aus dem Nintendo-Shop kostenlos runtergeladen, sondern müssen erneut gekauft werden.
  • Guthaben das auf dem Quellsystem im Nintendo-Shop existiert, wird natürlich nicht auf das neue System übertragen, sondern muss möglichst komplett aufgebraucht werden.
  • Der Datentransfer stellt (wie bei Nintendo gewohnt) sehr viele und auch wiederholt die gleichen Fragen. Jeder Schritt (bei mir waren es 8 Schritte) müssen bestätigt werden, bevor dieser ausgeführt werden.
Anscheinend kann man es bei Nintendo nicht erwarten, dass Software an einen Benutzer und nicht wie aktuell an ein Gerät gebunden sind, sonst könnte ja ein Benutzer seine Software auf all seinen Geräten verwenden – SCHEISSE gemacht Nintendo!

Digital Copy auf Blu-Ray-Medien

Da ich keine öffentlichen Informationen über die Digital Copy die bei manchen Blu-Ray-Titel beiliegt und per iTunes importiert werden können, habe ich hier ein paar Informationen zusammengefasst.

Wenn die Datei DVDROM/iTunesInfo.xml auf der DVD gefunden wird, bietet iTunes dem Benutzer nach Eingabe eines Gutscheincodes den Import und die Aktivierung der mit DRM versehenden Dateien an.
Bei den auf der DVD vorhandenen Mediendateien scheint es sich um die gleiche Dateien zu handeln, die beim Kauf des Videos im iTunes-Store geladen werden. Eine Aktivierung dieser Dateien ohne Gutscheincode oder Mediendateien ohne Aktivierung scheint nicht möglich zu sein.

Aufbau der iTunesInfo.xml
Der Aufbau dieser Datei ähnelt dabei sehr der eines RSS-Feeds.

<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<content xmlns="http://www.apple.com/DTDs/iTunesDVDContent-1.0.dtd" 
         version="1.0"
         min-version="1.0">
    <title>Titel der Wiedergabeliste</title>
    <require what="iTunes" min-version="7.6"/>
    <id>12345</id>
    <vendor_id>12345</vendor_id>
    <item>
        <title>Titel der Datei</title>
        <fileID>$fileId</fileID>
        <itemID>$itemId</itemID>
        <link rel="enclosure"
              href="Media/video.m4v"
              type="video/x-m4v"
              file-extension="m4v"
              md5="098f6bcd4621d373cade4e832627b4f6"
              length="4" />
    </item>
</content>

Die meisten Felder sind selbsterklärend. Die restlichen Felder sind:

Videos aus der ZDF-Mediathek downloaden

Diese Anleitung richtet sich an Entwickler die an die Videodateien der ZDF-Mediathek kommen wollen, um eigene Programme oder Erweiterungen für Browser zu schreiben.

Im ersten Schritt wird in der ZDF-Mediathek ein Video ausgewählt. Hier ist wie im nachfolgenden Screenshot die Video-Id (z.B. 1137852) in der URL nach #/beitrag/video/ interessant

ZDF-Mediathek

Nun nimmt man diese Video-Id und übergibt dies der URL http://www.zdf.de/ZDFmediathek/xmlservice/web/beitragsDetails per Queryparameter mit dem Namen id. Die URL sieht dann z.B. so aus http://www.zdf.de/ZDFmediathek/xmlservice/web/beitragsDetails?id=1137852.

Bei dem Inhalt dieser URL handelt es sich um die Videoinformationen wie Titel, Beschreibung, Vorschaubildern und angebotenen Videoformaten.

ZDF-Mediathek - Videoinformationen per XML

Ein Ausschnitt aus dieser XML-Datei zeigt das Video als MP4. Das Video kann über die URL im Element abgerufen werden.

<formitaet basetype="h264_aac_mp4_http_na_na" isDownload="false">
    <quality>veryhigh</quality>
    <url>http://podfiles.zdf.de/podcast/zdf_podcasts/100914_doku_beute_f21_p.mp4</url>
    <ratio>16:9</ratio>
    <height>272</height>
    <width>480</width>
    <videoBitrate>449000</videoBitrate>
    <audioBitrate>48000</audioBitrate>
    <filesize>146799628</filesize>
    <facets>
        <facet>podcast</facet>
    </facets>
</formitaet>

Diese Informationen sollten schon einmal eine gute Basis zum abgreifen der Videoinformationen der ZDF-Mediathek bieten.

PHP5 unter Apache auf MacOSX aktivieren

Da Apache-Webserver und PHP5 schon im Lieferumfang von MacOSX enthalten sind, ist es recht einfach diese zu benutzen. Der Apache-Webserver kann einfach über die Freigabeinstellungen gestartet werden. Für PHP5 muss folgende Zeile im Terminal eingegeben werden:

# PHP5 aktivieren
sudo apxs -e -n php5 -a libphp5.so

# PHP5 deaktivieren
sudo apxs -e -n php5 -A libphp5.so

Danach einfach den schon vorhandenen Apache-Webserver (Webfreigabe) in den Systemeinstellungen unter Freigabe starten oder neu starten und schon kann PHP benutzt werden.

Schriftarten konvertieren

Eben hatte ich das Problem, dass ich einige Schriftarten als Postscript Type 1 (mit der Dateiendung .pfb) vorliegen hatte. Um diese anscheinend unter Windows verbreiteten Dateitypen auch auf dem Mac verwenden zu können müssen diese erst in ein gebräuchlicheres Format konvertiert werden.

Es muss schon Macports und die Entwicklerprogramme auf dem Mac installiert sein, um die nächsten Schritte durchzuführen.

Um FontForge per MacPorts zu installieren
$ sudo port install fontforge

Datei fontforge_otf mit folgenden Inhalt anlegen. Dies ist das Script für FontForge, damit die Schriften umgewandelt werden.

Open($1);
Generate($1:r+".otf");
Quit(0);

Um alle Dateien mit der Dateiendung .pfb mit dem vorher genannten Script zu konvertieren
$ for filename in *.PFB; do fontforge -script fontforge_otf $filename; done

Nun befinden sich die neuen Dateien im gleichen Verzeichnis wie die alten Schriftdateien

Deutsche haben kein Interesse an VDSL

Mögen die Deutschen kein schnelles Internet per VDSL oder sind es doch eher andere Probleme? Dabei bietet VDSL einen Downstream von bis zu 50 MBit/s und einen Upstream von bis zu 10 MBit/s an, was rein von den technischen Daten schon sehr für VDSL sprechen würde – wenn da nicht die Telekom (T-Online, T-Home oder wie auch immer) wäre.

Zum einen glaube ich stellt die schlechte Verfügbarkeit von VDSL ein Problem dar, so dass selbst in grösseren Städten noch viele Ortsteile kein VDSL haben. Ein anderes Problem stellt die Telekom dar, da diese keine Werbung für VDSL machen sondern für T-Entertain und IP-TV. Hier wird sogar das Hammerfeature ganz gross hervorgehoben, dass man in einem Fussballspiel einfach die Sendung pausieren (Timeshifting) und spontan Sex mit seiner vernachlässigten Frau haben kann – wenn nicht gerade Fussball die zu Timeshifting inkompatibelste Sportart wäre die es gibt.

Und als könnte es nicht noch schlimmer kommen setzt die Telekom noch eins bei ihren undurchsichtigen Angeboten drauf und bietet nun das tolle T-Entertain ohne VDSL an – die Leute wollen VDSL ohne T-Entertain verdammt!

Für mich ist das grösste Problem, dass ich schon vor Jahren zu Alice gewechselt bin und eine Umstellung auf VDSL sich wieder über Wochen hinziehen würde mit entsprechend vielen Anrufen beim Kundenberater. Auch hat VDSL eine Geschwindigkeitsdrosselung von glaube ich (IMHO) um die 250 GB, dann wird von 50 MBit/s auf 6 MBit/s gedrosselt – für so einen Schwachsinn zahle ich doch nicht den doppelten Preis.

Quelle

Datenschutz: Cookies in Firefox richtig konfigurieren

Cookies werden von Seiten benutzt um Einstellungen oder Logindaten des Benutzers im Browser zu speichern.

Leider hat auch die Werbeindustrie diese Möglichkeit entdeckt, Cookies zum Nachverfolgen von Benutzeraktionen zu nutzen. So landen nach sehr kurzer Zeit mehrere hundert Cookies im Browser, die weder vom Benutzer gewünscht, geschweige denn einen Vorteil für diesen haben. Auch haben einige Cookies Laufzeiten von mehreren Jahren (teilweise bis zu 30 Jahren!) um das Benutzerverhalten über einen sehr langen Zeitraum auszuspionieren.

Da Cookies von vielen Seiten auch auf sinnvolle Weise benutzt und auch benötigt werden, ist das komplette deaktivieren von Cookies nicht sinnvoll. Hier beschreibe ich eine einfache Möglichkeit viele Cookies von Drittanbietern in Firefox 3.5 zu blockieren. Diese Einstellung muss nur einmal vorgenommen werden und erfordert danach keine weiteren Aktionen mehr

Einstellungen öffnen und auf den Reiter Datenschutz klicken

Firefox: Datenschutz

In diesem Reiter muss in der Kategorie „Firefox wird eine Chronik:“ die Einstellung „anlegen“ auf „nach benutzerdefinieren Einstellungen angelegen“ geändert werden um eigene Einstellungen vornehmen zu können.

Firefox: Datenschutz: Benutzerdefiniert

Die Einstellung „Cookies von Drittanbietern akzeptieren“ muss deaktiviert werden.

Firefox: Datenschutz: Benutzerdefiniert 2

Danach noch auf „Cookies anzeigen…“ klicken. Hier werden alle aktuell gespeicherten Cookies aufgelistet. Diese müssen über die Schaltfläche „Alle Cookies entfernen“ gelöscht werden, da die neue Einstellung nur für Cookies gilt, die neu angelegt werden.

In diesem Fenster kann später auch geprüft werden welche Seiten Cookies speichern.

Firefox: Cookies

Die beiden Fenster für Cookies und Einstellungen können nun geschlossen werden.

Durch die neue Einstellung sollten nun deutlich weniger Cookies gespeichert werden. Sollte es wider erwarten doch auf einer Seite Probleme mit dieser Einstellung geben, schreibt mir bitte ein Kommentar.

Videos bei Golem.de lassen sich nicht abspielen

Wenn sich die Videos bei Golem.de nicht abspielen lassen, so kann dies an kaputten Einstellungen oder Cacheobjekten von Flash liegen. Diese lassen sich unter MacOSX mit

rm -Rvf ~/Library/Preferences/Macromedia/Flash\ Player/*

löschen.

Alle Einstellungen, Cacheobjekte, Highscores von Flashspielen werden damit gelöscht!

Fotos in Sitemaps

Damit Fotos und Alben von eraffe bei Google einfacher gefunden werden, habe ich die eh schon vorhandenen RSS-Feeds in einer Sitemap zusammengefasst und bei Google-Sitemaps eingereicht.

In den Feeds wurden alle Fotos mit dem MediaRSS-Namespace von Yahoo ausgezeichnet, da dies auch für das Plugin CoolIris benötigt wird. Nun musste ich leider feststellen, dass Google bei vorhandenen MediaRSS-Namespace alle Inhalte als Videos interpretiert und auch in den Suchmaschinenergebnissen nicht in den Fotos sondern in den Videos einsortiert.

Problemlösung ist mir leider noch nicht bekannt.

Links:

FAT-Patente von Microsoft

Laut Golem.de unterzeichneten 18 „Linux-Firmen“ ein Lizenzabkommen für die in Deutschland für ungültig erklärtes FAT-Patente.

Aufgrund einer Klausel in den Lizenzverträgen muss über das Abkommen Stillschweigen bewahrt werden. Hierdurch könnte man vermuten, dass sich Microsoft der öffentlichen Diskussion der durchaus fragwürdigen Patente entziehen möchte.

Quelle:

Accesskey in Safari 4

Verwundert musste ich in Safari feststellen, dass meine Accesskeys die ich auf meinen Seiten für die leichtere Tastaturnavigation benutze, nach der Aktualisierung auf Version 4 nicht mehr funktionieren. Wenn ein Element in HTML per accesskey=“n“ gekennzeichnet wurde, so konnte man diesen per ctrl+n anspringen. Nun müssen in der Version 4 die Tasten ctrl+alt gedrückt werden um die Accesskeys zu benutzen – also z.B. ctrl+alt+n statt wie früher nur ctrl+n.

Internetzensur in Deutschland

Die ersten 7 Internetanbieter in Deutschland verpflichten sich unter dem Vorwand gegen Kinderpornografie vorgehen zu wollen einen DNS-Filter für ihre Kunden einzurichten.

Da nun schon der Grundstein für die Internetzensur in Deutschland gelegt wurde, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis die „Schwarze Liste“ die vom Bundeskriminalamt erstellt und verbreitet bald um Seiten erweitert wird, die zwar nichts mit Kinderpornografie zu tun haben.

Als Beispiel könnten sich bald Musik- und Filmindustrie melden um ebenfalls rechtswidrige Inhalte gesperrt haben möchten oder eben auch Vater Staat, der sich von allzu kritischen Stimmen entledigen möchte.

Ebenfalls ist es ein Problem, das sich kein Bürger über die Rechtmässigkeit der „Schwarzen Liste“ informieren kann und darf. So wird das Bundeskriminalamt diese Liste nicht an den „normalen Bürger“ herausgeben und das Überprüfen der Seiten ist durch die Internetsperren entweder nicht möglich oder im Falle dass sich auf einer Seite wirklich rechtswidriger Inhalt befindet sogar strafbar.

Quellen:

http://www.golem.de/0902/65012.html

iPhone-Tarife bei T-Mobile

Und wieder gibt es neue undurchsichtige Tarife von T-Mobile, bei denen das Kleingedruckte länger ist, als die eigentlichen Informationen. Die Verantwortlichen bei T-Mobile haben immer noch nicht verstanden, dass ich wenige (bis keine) Freiminuten, keine Frei-SMS, keine Weekendflat sondern nur einen günstigen Tarif für mein mobiles Internet benötige.

Quellen:

http://www.golem.de/0901/64934.html

Nokia erpresst Finnland

Nokia erpresst Finnlands Regierung mit der Forderung eine Gesetzesänderung zu erlassen, um die Mitarbeiter ausspionieren zu dürfen. Sollte Finnlands Regierung den Forderungen nicht nachkommen, so droht Nokia mit einer Abwanderung ins Ausland und der damit verbundenen massenhaften Entlassungen.

Jeder der sich in nächster Zeit ein Mobiltelefon zulegen möchte, sollte sich seine Meinung über eine solche Firma bilden.

Quellen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,604906,00.html
http://www.zdnet.de/news/security/0,39023046,39201927,00.htm
http://www.zeit.de/news/artikel/2009/02/01/2720759.xml
http://winfuture.de/news,44983.html

Windows 7

Nach der Pleite von Microsoft mit Windows Vista, das schon als Windows ME der NT-Linie bezeichnet wurde, wurde gestern eine erste Beta von Windows 7 veröffentlicht. Ein kurzer Test der 64-Bit-Version von Windows 7 sieht schon sehr vielversprechend aus. Vor allem die überarbeitete Startleiste die jetzt mehr an das Dock von MacOSX erinnert, gefällt mir sehr gut und auch das Generve wie man es von Windows Vista mit der Benutzerkontensteuerung hat sich auf ein Minimum reduziert.

Dateiname: 7000.0.081212-1400_client_de-de_Ultimate-GB1CULXFRE_DE_DVD.iso
MD5: 52173cce05f14f14f6516ca4b5fe3482
SHA1: 05691c979e23abe31f64b3725a03a4c4ce7a5ddf

PHP-Erweiterung BBCode unter MacOSX installieren

Da ich für ein aktuelles Projekt BBCode benötige, wollte ich die PHP-Erweiterung PECL-BBCode installieren und testen. Für diese Erweiterung habe ich mich entschieden, da es sich auf den ersten Blick um eine sehr einfach zu handhabende Erweiterung handelt, die auch gültiges HTML bei falscher Verwendung durch den Benutzer ausgibt.

Da jedoch die automatische Installation per pecl auf dem Mac mit der folgender Meldung fehlschlägt habe ich einen kleinen Patch und eine Installatonsanleitung für diesen bereitgestellt.


/private/tmp/pear/temp/bbcode/lib/bbcode2.c:14:20: error: malloc.h: No such file or directory
make: *** [lib/bbcode2.lo] Error 1
ERROR: `make' failed

Das Problem ist, dass sich auf dem Mac die Datei malloc.h in einem anderen Verzeichnis befindet und sich darum die Erweiterung nicht kompilieren lässt. Nun muss uns eine manuelle Installation über dieses Problem hinweghelfen. Zeilen mit einem „$“ am Anfang weisen auf Befehle im Terminal hin, die so eingegeben werden müssen.

$ pecl download bbcode
$ tar -xvf bbcode-1.0.0.tgz
$ cd bbcode-1.0.0

Folgende Zeilen in eine Datei bbcode2.c.patch schreiben und in das Verzeichnis bbcode-1.0.0 speichern, dass wir gerade entpackt haben.

Achtung! Der abgedruckte Code entspricht nicht ganz dem Original, da es ein paar Änderungen durch WordPress gibt. Bitte verwendet in jedem Fall die downloadbare Datei unter dem Code.


--- lib/bbcode2.c 2008-02-11 12:36:04.000000000 +0100
+++ lib/bbcode2.c 2008-06-19 21:16:39.000000000 +0200
@@ -11,7 +11,11 @@
*/
#include <stdlib.h>
#include <stdio.h>
+#ifdef __APPLE__
+#include <sys/malloc.h>
+#else
#include <malloc.h>
+#endif
#include "bbcode2.h"
#include "bstrlib.h"

Natürlich kannst du bbcode2.c.patch auch einfach bei mir downloaden.

$ patch -p0 < bbcode2.c.patch
$ phpize
$ ./configure
$ make

Nun muss noch die Datei modules/bbcode.so in das Erweiterungsverzeichnis das in der php.ini steht kopiert und per extension=bbcode.so eingebunden werden. Nach einem Neustart des Werbservers (z.B. Apache) ist ein Eintrag in der phpinfo enthalten, der auf eine Erfolgreiche Installation hinweist.

Eine Anleitung für die Verwendung der PHP-Erweiterung „BBCode“ ist unter http://www.php.net/bbcode zu finden.

Sicherheitsfirmen verbreiten unsichere ActiveX-Komponenten

Wie viele ja schon wissen ist die ActiveX-Technik von Microsoft anfällig für Fehler und generell unsicher. Wer nun denkt, dass ActiveX nur auf irgendwelchen seltsamen Seiten mit Onlinespielen und schmuddeligen Erotikseiten zum Einsatz kommt, der irrt.

So liefert z.B. eine Suche bei Secunia zu ActiveX über 250 Treffer zu Sicherheitslücken in alle möglichen Programmen, aber auch zu vielen Programmen von Herstellern, die einen PC mit Windows eigentlich sicherer machen und nicht durch neue anfällige ActiveX-Komponenten noch mehr belasten sollten.

So benutzt auch Symantec in ihren Produkten Norton AntiVirus 2006, Norton Internet Security 2006, Norton Internet Security – Anti Spyware Edition 2005, Norton System Works 2006 ActiveX und
fällt auf die Nase – aber wär ja nicht das erste mal – schliesslich machten auch schon Norton Antivirus 2004 und Norton Personal Firewall 2004 unsicher.

Nun ist Symantec hier aber keineswegs die Ausnahme. Auch McAfee hatte mit ihren Antivirus schon
2007 und auch 2004 Probleme.

Und auch Computer Associates mischt mit eTrust Intrusion Detection 3.0 fröhlich mit.

Jeder sollte sich überlegen, ob Sicherheitssoftware auf dem eigenen PC eingesetzt werden soll, die ActiveX verwendet und dann auch noch die Hersteller wiederholt durch Sicherheitslücken in den ActiveX-Komponenten eben dieser Software negativ auffallen oder ob man dann doch auf Sicherheitsprodukte von anderen Herstellern wechseln sollte.

Öffentliche Eigene Dateien – Netzwerkfreigaben im Internet

Es mag für viele kaum vorstellbar sein, aber Netzwerkfreigaben funktionieren auch über das Internet. Für viele mag das seltsam klingen, dass das Internet ein Netzwerk sein soll, aber Heise schreibt in der am 23. Juli 2007 erscheinenden Ausgabe eben über genau dieses „Problem“. Nun berichtet Golem schon am trolligen Freitag Nachmittag über „Eigene Dateien“ für die ganze Stadt – massive DSL-Lücke und es entstand schon eine hitzige Diskussion im Forum, ob dies nun eine Sicherheitslücke oder eben nur ein Feature ist.

Aber um (einigermassen) objektiv über diesen Artikel schreiben zu können, muss ich diesen erstmal gelesen haben. Und muss so erstmal bis Montag warten, bis die neue c’t veröffentlicht wird.

Das Problem ist keinefalls neu.

Schon zu Zeiten von Windows 98 konnte man die Netzwerkfreigaben über das Internet betrachten indem man einfach (wie auch im Netzwerk) zwei Backslashes gefolgt von der IP also z.B. \\127.0.0.1 in die Adressleiste vom Explorer schrieb. Das war nichts aussergewöhnliches, da Windows 9x die „Datei- und Druckerfreigabe“ an alle Netzwerkkarten gebunden hat.
Da zu eben genau dieser Zeit meist Wählverbindungen über Analogmodem oder ISDN benutzt wurden und auch Personal Firewalls oder sogar vorgeschaltete Hardwarerouter nicht sehr verbreitet waren, war die Benutzung von Netzwerkfreigaben recht einfach, da man zu den meisten Computern im Internet ungesicherten Zugriff hatte.

Doch woher kamen die Netzwerkfreigaben? Netzwerkfreigaben entstehen nicht von selbst (meisstens zumindest) und so fragt man sich, woher die Netzwerkfreigaben gekommen sind, auf die eben jeder über das Internet zugreifen konnte. Natürlich wurden diese vom Benutzer selbst erstellt – und da sich diese über das Risiko nicht bewusst wahren und meist auch noch recht Faul und nicht für jedes Verzeichnis eine extra Freigabe erstellen wollten, wurde kurzerhand die komplette Festplatte (natürlich mit Schreibzugriff) freigegeben.

All dies änderte sich dann mit DSL und vor allem auch Windows XP. Hier war meist eine Verbindung mit PPPoE über das DSL-Modem notwendig und Windows war jetzt auch schon so schlau und hat „Datei- und Druckerfreigaben“ für diese Verbindung deaktiviert. Auch waren Freigaben meist nicht mehr ohne Passwort zugänglich und komplett freigegebene Laufwerke wurden auch seltener.

Etwas Später sind dann Personal Firewalls und Hardwarerouter in Mode gekommen, da immer mehr Benutzer sich bewusst waren, dass sie im Internet eben nicht sicher sind, wenn man nichts dafür tut, um sich selbst abzusichern. Und somit sollte es eigentlich auch keine unfreiwillig erstellten Netzwerkfreigaben mehr geben, falls der Benutzer nicht doch alle Meldungen der Firewall ignoriert oder auch einfach alle Ports durch den Router an seinen Computer weiterleitet.

Hoffentlich versucht man im Artikel in der c’t nicht einfach den Internetanbieter die Verantwortung zuzuschieben, für vielleicht nicht vom Kunden gewünschtes Verhalten der Netzwerkfreigaben.

Update

Golem hat nun doch noch etwas nachgebessert und einen Artikel hinzugefügt, in dem genauer auf das eigentliche Problem eingegangen wird. Hier wird das oben genannte PPPoE „umgangen“ wird und sich alle Teilnehmer im selben Subnetz befinden. Dies hat verschiedene Nachteile, da wie im Artikel beschrieben, z.B. anderen Teilnehmer durch eine aktivierte Internetverbindungsfreigabe als „Proxy“ missbraucht werden können, was zum einen die Geschwindigkeit negativ beeinflusst und zum anderen auch bei illegalen Handlungen die falschen Personen verdächtigt werden können.

Aber wie schon weiter oben beschrieben, werde ich zumindest erst morgen mit Erscheinen der neuen Ausgabe der c’t genauer bescheid wissen.

Quelle:
Eigene Dateien für die ganze Stadt – massive DSL-Lücke
Hintergründe zum Freigabe-Fehler bei DSL-Providern

Apples Diebstahlschutz

Um Macbooks und iPods besser vor Diebstahl zu schützen oder eher für den Dieb uninteressant zu machen, hat Apple ein Patent zum Diebstahlschutz beantragt. Darin wird erklärt, wie sich ein Diebstahlschutz realisieren lässt, indem Ladestation und das entsprechende mobile Gerät miteinander gekoppelt werden können. So kann der Akku im Macbook oder iPod auf Wunsch des Kunden nur mit vorher eingestellten Ladestationen geladen werden. Sollte der Dieb nicht in Besitz des Geräts und der entsprechenden Ladestation kommen, so wird Macbook oder der iPod schnell uninteressant – da nicht aufladbar und so unbenutzbar.

Zwar wird sich dieser Schutz mit entsprechenden Wissen aushebeln lassen, jedoch bedeutet dies einen wahrscheinlich nicht unerheblichen Aufwand für den Dieb und wird so vor allem für die Gelegenheitstäter uninteressant.

Quelle:

Winfuture: Apple will Gadgets bei Diebstahl unbrauchbar machen

Logitech: Am Abgrund zur Hölle?

Die Umsatzsteigerung von Logitech liegt nicht mehr wie in den letzten 34 Quartalen im zweistelligen Bereich – und das auch, so wie ich finde aus gutem Grund. So sprechen mich die neuen Produkte von Logitech im Gegensatz zu den alten überhaupt nicht mehr an.

So gibt es bei Tastaturen entweder die teuren „Gamerversionen“ mit integrierten Display zur Anzeige von System oder Spielinformationen, die ebenfalls sehr teuren „Lifestyleprodukte“ die meist sehr flache Tasten haben, wie diese von Notebooks bekannt sind und dann noch die klassischen Tastaturen, die aber alle einen gedrehten Positionsblock (der über den Pfeiltasten) mit einer Entfernentaste in doppelter höhe und dafür keine Einfügentaste mehr (die ich aber gerne in ViM nutze).

Ebenso bei den Mäusen – hier gibt es entweder auffällige, zu riesige und teure Alleskönner, oder kleine (für mich unbedienbare) Notebookmäuse. Auch bei den Webcams sieht es nicht besser aus. Hier bietet Logitech eine unüberschaubare Vielfalt und die Unterschiede (sofern sie bei bestimmten Modellen überhaupt existieren) liegen oft nur in einem, für den Kunden unersichtlichen Detail.

Bei der letzten Überarbeitung der Logitechhomepage wurde auch kräftig bei den Produktseiten aufgeräumt. So fehlen in den „Technischen Details“ alle Informationen zu einem Produkt, die Interessant wären.
Bei den Webcams wäre z.B. interessant ob diese schon den neuen UVC-Standard unterstützen, der eine Funktion von Webcams ohne speziellen Treiber durch den Hersteller zulässt – Mac- und Linuxbenutzer wären über diese Information sehr dankbar.
Auch (nur um mal ein Beispiel zu zeigen), kann man sich die MX™1000 Laser Cordless Mouse ansehen und vergeblich nach der Abtastrate, der verwendeten Funkübertragungstechnik oder auch nur der Akkulaufzeit suchen. Dafür findet jetzt auf jeder Seite ein grosses Windowslogo, das auf die Kompatibilität mit Vista verweist – andere Betriebsysteme werden meist, wenn überhaupt nur am Rande erwähnt.

Auf der neugestalteten Treiber und Supportseite sieht es leider auch nicht besser aus. Treiber können über eine Liste von Produktbezeichnungen oder auch mit einer Bilderliste gesucht werden – ein Hinweis wie der Benutzer die Produktbezeichnung rausbekommt (ja nicht jeder weiss diese auswendig) indem dieser z.B. einfach seine Maus oder Tastatur umdreht und auf das Etikett sehen soll fehlt.
Hier wurden Treiber zu nicht mehr unterstützenswerter Hardware oder auch zu bestimmten Betriebsystemen entfernt und in eine „Legacy“-Kategorie verschoben, die hinter dem (nicht gerade gut bezeichneten) Link „Produkt immer noch nicht gefunden?“ in der Produktsuche steckt.

Zu den Treibern muss man auch noch gesagt haben, dass bis jetzt niemand verstanden hat, warum ein Maustreiber(!) für Windows XP 50 MB oder für Windows Vista sogar 60 MB gross ist, der sich bei der Installation bestimmt auf das doppelte der Downloadgrösse entpacken dürfte.

Alles Gründe, warum ich heute kein Zubehör mehr von Logitech habe, obwohl ich früher immer Tastatur, Maus und auch Webcam von Logitech hatte.

Quelle:
Golem: Logitech: Kein zweistelliges Wachstum mehr

„Killer“ in den Nachrichten

Irgendwie kommt es ja immer häufiger vor, dass Konkurrenzprodukte generell als „Killer“ bezeichnet werden. So geschehen bei winfuture.de unter Microsofts „Flash-Killer“ hat einen Namen: Silverlight, Microsofts „iPod-Killer“ Zune noch 2007 salonfähig? und Microsoft will bei neuem „YouTube-Killer“ mitmischen oder bei PC-Welt.de Palm-Killer Pocket PC?, ALDI-Killer von Red Zac? und Turion 64: AMDs Centrino-Killer. Und dann wundern sich die Redakteure bei einer solchen Wortwahl, dass z.B. PC-Besitzer und vor allem Spieler in einem sehr schlechten Licht stehen?