Musik-Player im Handy – Fluch oder Segen?

Wie Golem heute berichtet erfreuen sich Musik-Player vor allem bei jugendliche immer grösserer Beliebtheit. Mit steigendem Alter nimmt die Benutzung der Musikfunktion im Handy immer mehr ab

Ich persönlich habe ein grosses Problem mit den neueren Musik-Handys so haben diese meisst einen viel zu kleinen Speicher für die Musikdateien, ein brauchbares Programm für die Synchronisierung ist meisst nicht vorhanden und vor allem werden die Kopfhörer sofern welche beigelegt werden viel zu selten benutzt. So wird leider immer mehr zum Trend, Musik auf offener Strasse, in öffentlichen Verkehrsmitteln usw. über den kleinen Lautsprecher in maximaler Lautstärke vorzuführen.

Von der Qualität auf Maximallautstärke kann man gar nichts erwarten und so werden dem kleinen Brüllwürfel meisst nur ein besseres Rauschen entlockt, das fast noch mehr als die eigentliche Musik im Ohr schmerzt.

Wie Jugendliche in diesem Alter leider immer sind und auch sein werden, wird hier keine Rücksicht auf Andere genommen. Im Golem-Forum wurden auch schon Stimmen laut, dass Hersteller die öffentliche Beschallung durch die Lautsprecher unterbunden werden sollen und nur noch die Ausgabe per Kopfhöher erlauben. Dies finde ich zwar etwas drastisch, würde mir aber trotzdem zusagen, falls keine Lösung für dieses Problem gefunden wird. Aber wahrscheinlich werde ich einfach alt und muss mich daran gewöhnen.

Quelle:
Golem: MP3-Player im Handy – Fluch oder Segen?

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4 Gedanken zu “Musik-Player im Handy – Fluch oder Segen?

  1. ich hab seit einem jahr das samsung sgh 400 mit der externen box und bin total zufrieden, werd wir auch als nächstes eins mit mp3 funktion holen

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  2. Auf der Suche im Web nach Menschen, die sich auch durch die immer häufigere Benutzung von Handys als Musikabspielgeräten besonders auch in öffentlichen Verkehrsmitteln gestört fühlen, habe ich diesen Blogg gefunden.
    Mich persönlich stören ebenfalls laut aufgedrehte mp3-Abspielgeräte, die mit Kopfhörer oder gar über eingebaute Mini-Lautsprecher benutzt werden.
    Ich frage mich nun erstmal, ob ich zu empfindlich bin oder meine Mitmenschen einfach resigniert haben.
    Für mich ist das ständige Durchdringen von ‚beats‘ durch die Kopfhörer wirklich lästig. Gerade weil ich Musik mag, nehme ich diese Fragmente wahr. Ich möchte selbst entscheiden können, ob ich mich ‚berieseln‘ lasse oder nicht. Dabei kommt es gar nicht so auf die Lautstärke an, sondern auf die Information, die zu mir gelangt. Wenigstens bei Aldi ist man vor ständiger dämlicher Hintergrundmusik befreit.
    Man sollte einem Politiker einen Jugendlichen mit entsprechendem lautem Player in die Limousine setzen, dann würde sich das vielleicht schnell ändern…

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  3. Nein, du bist keineswegs zu empfindlich, mich stört dieses Verhalten von Jugendlichen auch sehr, die Öffentlichkeit mit ihrer Musik zu belästigen. Wenn schon Musik gehört werden muss, dann sollte zumindest Rücksicht genommen werden und Kopfhörer verwendet werden – damit habe ich auch kein Problem. Nur dass ich an jeder Strassenecke mit von vor allem jugendlichen Personen mit der subjektiv ultimativ hervorragenden Musik, noch dazu qualitativ grauenhaften Minilautsprechern belästigt werde finde ich störend.

    Hier sind aber die Älteren unter uns mit einem fehlenden Unrechtsbewusstsein unter den Jugendlichen konfrontiert, die sich mit dieser Musik eine gewisse Gruppenzugehörigkeit zeigen wollen und sich auch gegenüber den anderem Geschlecht präsentieren und auch auffällig in Erscheinung treten wollen.

    Ich sehe nur ein Problem, den Jugendlichen dieses Problem zu vermitteln, ohne als „ewig Gestriger“ abgestempelt zu werden und eine Trotzreaktion zu verursachen.

    Hier könnten auch die Hersteller von Mobilfunktelefonen Eigenverantwortung zeigen und keine Lautsprecher für die öffentliche Berieselung mehr verbauen, um eben auch dieses Problem einzuschränken.

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